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Lyrica - die Lyrik-Datenbank |
Englische Lyrik seit 1066 |
Titel | Gedicht | Vorname | Nachname | Liste kleiner Traurigkeiten | Der zu kurze Haarschnitt.
Das Schreiben des Anwalts.
Die Stimme von Lucinda Williams,
wenn sie um die Ecke eines
Abends biegt. Ach ja, der
Kaffeebecher mit dem Aufdruck
Autocentrum Rahlstedt, die
sommersprossenübersäte Schulter
und ihre Unerreichbarkeit am
anderen Ufer des Bettes.
Wunderbar kannst du das aufzählen,
zählst das auf, ohne mit der
Wimper, du weißt schon, aber
gerade jetzt, beim Aufschneiden
der Tütensuppe, erwischt es dich.
Du liest die Packung und es
ruckt in der Kehle, die Augen
brennen, du liest noch einmal
und es erwischt dich, erwischt
dich mit einem einzigen Satz:
Bitte heißes Wasser hinzufügen. | Hellmuth | Opitz |
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Einführung in die Lyrik |
Lyrik, (zu griechisch lyra: Leier), neben Epik und Dramatik eine der drei Hauptgattungen der Dichtung. Entscheidende Aspekte der Lyrik sind sprachlicher Rhythmus und - zumindest bis ins 20. Jahrhundert - strukturierendes Versmaß und Reim. Ein weiteres Gliederungsmerkmal ist die Strophe. Als lyrisches Ich wird jenes im Gedicht auftretende fiktive Subjekt bezeichnet, das als empfindender Erlebnisträger der in der 1. Person Singular geschriebenen Lyrik fungiert. |
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17.07.2001; Robert Morten |
| Nachname: | Goethe | Vorname: | Johann Wolfgang von | Titel: | Mignon I | erste Zeile: | Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn ... | Gedicht: | Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunklen Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? - Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dch, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? - Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg; In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; Es stürzt der Fels und über ihn die Flut, Kennst du das wohl? - Dahin! Dahin Geht unser Weg! o Vater, laß uns ziehn! | Titel_d: | | Gedicht_d: | | Nutzer: | | E-Mail: | robert.morten@t-online.de | Autoren-Website: | www.robert-morten.de | Quelle: | | Erfassungsdatum: | Freitag, 20.April.2001, 19:44 | Rubrik: | | Stil: | |
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