Lyrica

Lyrica

Home
Aktuell
Presse
Artikel-Datenbank
Suchen
CD-Datenbank
on tour
Interpreten
Chronik des Rock
Lyrik
Glosse
Galerien
Veranstaltungen
Gästebuch
Forum
Umfrage
Links
Newsletter

Members
Lyrica - die Lyrik-Datenbank
Englische Lyrik seit 1066
TitelGedichtVornameNachname
Mignon IKennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunklen Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl? - Dahin! Dahin
Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.

Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dch,
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl? - Dahin! Dahin
Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.

Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg;
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut,
Kennst du das wohl? - Dahin! Dahin
Geht unser Weg! o Vater, laß uns ziehn!
Johann Wolfgang vonGoethe
Einführung in die Lyrik
Lyrik, (zu griechisch lyra: Leier), neben Epik und Dramatik eine der drei Hauptgattungen der Dichtung. Entscheidende Aspekte der Lyrik sind sprachlicher Rhythmus und - zumindest bis ins 20. Jahrhundert - strukturierendes Versmaß und Reim. Ein weiteres Gliederungsmerkmal ist die Strophe. Als lyrisches Ich wird jenes im Gedicht auftretende fiktive Subjekt bezeichnet, das als empfindender Erlebnisträger der in der 1. Person Singular geschriebenen Lyrik fungiert.
... weiter.
17.07.2001; Robert Morten

 Alles  Neu  Suchen  Auswahl  Detail  England  Humor  Lyrik  sonstige 

Nachname:Gwerder
Vorname:Alexander Xaver
Titel:Ich geh unter lauter Schatten
erste Zeile:Was ist denn das für eine Zeit ...?
Gedicht:Was ist denn das für eine Zeit ...?
Die Wälder sind voll Traumgetier.
Wenn ich nur wüßte, wer immer so schreit.
Weiß nicht einmal, ob es regnet oder schneit,
Ob du erfrierst auf dem Weg zu mir ...

Die Wälder sind voll Traumgetier,
Ich geh unter lauter Schatten ...
Es sind Netze gespannt von dir zu mir,
Und was sich drin fängt, ist nicht von hier,
Ist, was wir längst vergessen hatten.

Wenn ich nur wüßte, wer immer so schreit ...
Ich such ihm ein wenig zu geben
Von jenem stillen Trunk zu zweit:
Voll Taumel und voll von Seligkeit
Würd ich den Becher ihm heben.

Weiß nicht einmal, ob es schneit oder regnet ...
Sah die Sterne nicht mehr, seit ich dich verließ,
Kenn den Weg nicht mehr, den du mir begegnet ...
Wer war denn das, der mich gehen hieß?

Aber du findest doch her zu mir ...?
Sieh, es wird Zeit, dass ich ende.
Die Wälder sind voller Traumgetier,
Und ich darunter bin nicht von hier ...
Ich gäb alles, wenn ich dich fände!
Titel_d: 
Gedicht_d: 
Nutzer:0
E-Mail:robert.morten@t-online.de
Autoren-Website: 
Quelle: 
Erfassungsdatum:Montag, 20.August.2001, 22:32
Rubrik: 
Stil: 




powered in 0.01s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!