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Lyrica - die Lyrik-Datenbank |
Englische Lyrik seit 1066 |
Titel | Gedicht | Vorname | Nachname | Fressgass, Ende August | So laufen Männer heute rum, so sinnlos, geistarm, körperdumm:
Sie zeigen einen nackten Arm, der ist so blöd, daß Gott erbarm.
Diese nackten Arme, die immer aus diesen knappgeschnittenen Shirts herausragen!
Sie zeigen einen nackten Hals, dem fehlt’s an Klugheit ebenfalls.
Diese nackten Hälse, die immer in diesen bescheuerten Köpfen enden!
Sie zeigen einen nackten Bauch, das Hemd ist kurz, das Hirn ist’s auch.
Diese nackten Bäuche, die immer in diese Jeans eingeschnürt werden!
Sie zeigen sich halbnackt und stolz und sind so stumpf und dumpf wie Holz.
Diese halbnackten Männer, die immer so bedeutend durch die Gegend schreiten!
Sie zeigen, daß sie leben. Auch das wird sich mal geben. | Robert | Gernhardt |
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Einführung in die Lyrik |
Lyrik, (zu griechisch lyra: Leier), neben Epik und Dramatik eine der drei Hauptgattungen der Dichtung. Entscheidende Aspekte der Lyrik sind sprachlicher Rhythmus und - zumindest bis ins 20. Jahrhundert - strukturierendes Versmaß und Reim. Ein weiteres Gliederungsmerkmal ist die Strophe. Als lyrisches Ich wird jenes im Gedicht auftretende fiktive Subjekt bezeichnet, das als empfindender Erlebnisträger der in der 1. Person Singular geschriebenen Lyrik fungiert. |
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17.07.2001; Robert Morten |
| Nachname: | Thoreau | Vorname: | Henry David | Titel: | | erste Zeile: | Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben.
| Gedicht: | Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben. Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht Leben war, damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, daß ich gar nicht gelebt hatte. | Titel_d: | | Gedicht_d: | | Nutzer: | | E-Mail: | robert.morten@t-online.de | Autoren-Website: | | Quelle: | | Erfassungsdatum: | Sonntag, 17.Juni.2001, 19:38 | Rubrik: | | Stil: | |
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