| Name:: | Knoblauch | Lateinischer Name:: | Allium sativum | Chinesischer Name:: | Da suan | Botanik:: | 15 – 30 cm hohe Pflanze mit zylindrischen Stängeln, unteres Ende von Blättern umgeben; lange, schmale Blätter und runde Knollen
| Vorkommen:: | weltweit, Rezepte beziehen sich aber auf eine in China, Japan, Tibet, Nepal und im nördlichen Indien beheimatete Art
| Verwendete Pflanzenteile:: | Knolle | Organbezug:: | Magen, Dickdarm | Energie:: | warm | Geschmack:: | scharf. | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin vertreibt Knoblauch innere Kälte und innere Feuchtigkeit; er tötet Würmer und Parasiten im Darmtrakt und leitet sie heraus, tötet Bakterien und Pilze, stärkt den Magen, wirkt anregend und entschleimend, fördert die Verdauung, steigert die Sekretion in Magen, Darm und Bronchien, verhindert Tumorwachstum, senkt erhöhten Blutdruck.
| Anwendungsgebiete:: | In der traditionellen Medizin bei Symptomen Innere Kälte und innere Feuchtigkeit; Tumoren und Schwellungen, Tuberkulose, Würmern, anderen Parasiten, Durchfall, Nasenbluten, bakteriellen Infektionen, Abszessen, hohen Cholesterinwerten, Arteriosklerose, erhöhtem Blutdruck, Erkältungen, Grippe, Scheidenentzündungen, Befall mit Candida und anderen Pilzen, Fußpilz.
| Dosierung:: | innerlich: 3 – 5 frische Zehen pro Tag roh zu den Mahlzeiten; Äußerlich: Püree aus frischen Knoblauchzehen auf Abszess auftragen; Püree bei Fußpilz großzügig auf die befallenen Stellen auftragen, mit einem Sauberen Tuch umwickeln; Tuch nach 1 – 2 Stunden entfernen, überschüssigen Knoblauch mit einem trockenen Tuch ( kein Wasser benutzen) abwischen.
| Nicht anwenden bei:: | / | Unverträglichkeiten:: | Honig | Besonderheiten:: | / | Achtung:: | / |
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