| Name: | Rezeptland.de | E-Mail: | info@rezepteland.de | Kategorie: | Asiatisch | Titel: | Acht-Juwelen-Gemüseplatte | Zutaten: | 2 gehäufte EL Wolkenohren, eingeweicht 15 g Goldnadeln bzw. Lilienknospen, eingeweicht 50 g Glasnudeln 1 TL Salz 4 1/2 EL Erdnuss- oder Maiskeimöl 100 g Zuckererbsen 6 dünne Scheiben frischer Ingwer 6 Frühlingszwiebeln, diagonal in Scheiben geschnitten 1 EL fermentierter roter Bohnenquark, mit 1 TL Wasser zerdrückt 8 Bohnenquark-Puffer 8 Babymaiskolben aus der Dose, längs halbiert 100 g Strohpilze aus der Dose 100 g Ginkgonüsse aus der Dose 1 1/2 Tassen Gemüse- oder klare Brühe, mit 1/2 TL Kartoffelmehl Prise Zucker 2 1/2 EL helle Sojasauce Sesamöl | Zubereitung: | Die Pilze und Goldnadeln aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen. Die grossen Pilze teilen.
Die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergiessen und 30 Min. einweichen. So quellen sie auf und werden elastisch. In einen Durchschlag schütten und mit der Küchenschere einige Male durchschneiden.
In einem Topf Wasser mit 1/2 TL Salz und 1/2 EL des Öls zum Kochen bringen, die Zuckererbsen hineingeben, kurz aufwallen lassen, dann in ein Sieb schütten und mit kaltem Wasser abschrecken.
Den Wok stark erhitzen, das restl. Öl hineingeben herumschwenken. Den Ingwer und die Frühlingszwiebeln kurz pfannenbraten, dann den Bohnenquark unterrühren und die Pilze darüber verteilen. Die Hitze etwas reduzieren und nacheinander die Glasnudeln, Goldnadeln, Bohnenquark-Puffer, Babymais, Strohpilze und die Ginkgonüsse dazugeben und alles gut durchmsichen. Mit Salz, Zucker undSojasauce würzen und die Brühe dazugiessen, Kurz kochen, bis ein Teil der Brühe absorbiert und verdampft ist, dann die Zuckererbsen unterheben. Mit Sesamöl beträufeln, auf einer warmen Platte anrichten und sofort servieren. Info: Die Zahl 8 hat in China eine besondere Bedeutung, denn nach buddhistischer Lehre, die für einige Jahrhunderte China stark beeinflusst hat, gibt es im Leben acht Schätze: Perlen, Rhombus, das steinerne Schlaginstrument, Rhinozeroshorn, Münze, Spiegel, Bücher und das Blatt des Wermutstrauchs.
Die Symbolik der acht Schätze hat sich auch in der chinesischen Nahrung niedergeschlagen: jedes Gericht, das sich aus acht oder mehr Hauptzutaten zusammensetzt, kann sich mit der Bezeichnung "Acht Juwelen" schmücken.
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